Was geht ab? JUNIOR-Schülerfirma entwickelt neue Geschäftsidee
Zwei intensive, spannende und erfolgreiche Projekttage in den Räumen der IHK Trier und dem Finanzamt Trier haben 23 Schülerinnen und Schüler unseres Wirtschaftsgymnasiums genutzt, um Produktideen für das kommende JUNIOR-Schülerunternehmen zu sammeln und zu filtern. Lassen wir uns überraschen mit welcher kreativen Geschäftsidee die Jungunternehmer uns begeistern werden….

Kurzfilm "Integration und Alltag von Flüchtlingen in Trier und Umgebung"
Die Klasse HBFORG16B der Höheren Berufsfachschule mit der Fachrichtung Organisation und Officemanagement hat in Zusammenarbeit mit dem Ok 54 Bürgerrundfunk einen Kurzfilm gedreht.
... Hintergrundinformationen zum Medienprojekt
Besuch aus den USA
Jason Goldman, ein Fulbright Student aus New York und Ethan Clyde, ein Auszubildender der BBSW aus Idaho, standen am Freitag, 12.04.2019 unseren neugierigen Englisch-Grundkurs Schülern aus den BGY16 Rede und Antwort - und zu bereden gab es viel: „Welches Image haben die Deutschen in Amerika? Stehen wir aufgrund unserer Geschichte noch schlecht dar?“ „Was vermisst ihr am meisten in Deutschland?“ „Warum wurde Trump gewählt und wird er wiedergewählt werden?“ „Warum werden Waffen nicht verboten?“ Diese und viele weitere Fragen haben unsere beiden Besucher mit der Klasse diskutiert.

Immer wieder kamen die Schüler ins Staunen so z.B. als Jason ihnen erklärte, dass ein amerikanischen Student an einer Elite-Universität bis zu einer halben Millionen Dollar an Studiengebühren zahle oder Ethan auf die Frage, wie locker die Waffengesetzte in den USA wirklich seien, antwortete, dass es weniger als 10 Minuten dauere, um einen Waffenschein online zu beantragen.
Amüsante Anekdoten zu kulturellen Missverständnissen brachten die Schüler zum Lachen und zum Schluss reflektierten Jason und Ethan wie, ihre in Deutschland gemachten Erfahrungen sie verändert haben.
Einen herzlichen Dank an Jason und Ethan für die lebhafte Diskussion, an Herrn Kowoll für die Organisation, an die Atlantische Akademie für ihre Unterstützung und das US Generalkonsulat Frankfurt für die Finanzierung. Diese Englischstunde wird unseren 13er Grundkursen sicherlich in Erinnerung bleiben und hoffentlich dem ein oder anderen als Anreiz dienen, die USA zu besuchen.
A. Rupp-Turbing im April 2019
Fit Food statt Fast Food
Am 16.01.15 startete das Abschlussprojekt der HBFORG13a, das bis zum 27.02.15 dauerte. Die Schüler teilten sich in Gruppen auf und wählten ihre Projektthemen aus. Unsere Gruppe entschied sich für das Thema gesunde Ernährung, das wir mit Frau Dietze (Ernährungsberaterin der AOK) ausgearbeitet hatten. Der Hintergrund des Projektes war, den Schülern der Klasse HBFORG14a die Nachteile von ungesunder Ernährung zu zeigen und gesunde Alternativen anzubieten, die im Alltag schnell zuzubereiten sind und die sie im Laufe des Projektes in einem vierstündigen Workshop erlernen sollen.
Durch eine kurze Befragung der Klasse anhand eines Fragebogens wurden die 10 Teilnehmer ermittelt und zum Workshop “Fit Food statt Fast Food“ eingeladen. Anhand der gewonnen Daten des Fragebogens konnten wir den Workshop an die Bedürfnisse der Schüler anpassen. Am 09.02.15 um 10 bis 14 Uhr fand der Workshop im Seminarraum der AOK in Trier statt.
Zu Beginn des Workshops gab es einen 45-minütigen Vortrag, der von Frau Dietze informativ und zielgruppenorientiert gehalten wurde. Besonders gut hat es den Teilnehmern gefallen, dass sie den Vortrag mitgestalten konnten. Nach Einführung der Hygienehinweise bekam jeder Teilnehmer eine Kochschürze und wurde in Zweiergruppen den Rezepten zugeordnet. Im Nachhinein wurden die Teilnehmer mit den Rezepten vertraut gemacht und bekamen so einen besseren Eindruck des Ablaufs.

Und los ging es. Die Teilnehmer sowie das Projektteam fingen an die sechs Rezepte eigenständig nachzukochen. Anhand der Lichtverhältnisse sowie der Musik im Hintergrund ergab sich eine Wohlfühlatmosphäre, bei der sich die Teilnehmer beim Kochen wie zu Hause fühlen konnten.
Aufgeteilt in Zweiergruppen kochten die Teilnehmer fünf gesunde und leckere Gerichte. Das Projektteam machte ein erfrischendes Getränk aus Tropischem Fruchtsaft, Kokosnussmilch und Limonensaft. Dieses wurde unter allen Teilnehmern verteilt und es wurde gemeinsam angestoßen. Die Teilnehmer verstanden sich untereinander sehr gut und so entstand eine angenehme Atmosphäre in der es sich gut kochen ließ.
Nach dem alle Gruppen mit ihren Gerichten fertig waren, wurde gemeinsam aufgeräumt und anschließend das Essen angerichtet. Es gab eine vielfältige Auswahl an Vorspeisen: Fruchtiger Chinakohlsalat, Gemüseplätzchen und Räucherlachs im Wrap. Der Hauptgang bestand aus einer leckeren und gesunden Pizza, die vom Teig bis hin zum Belag selbst gemacht wurde. Zum Schluss konnten sich alle am leckeren Dessert bedienen, das aus einem Orangentiramisu bestand und mit natürlichem Kakao verziert war. Beim Essen gab es anregende Gespräche, bei denen das Essen noch mehr Spaß machte und darüber hinaus sehr lecker schmeckte. Zum Abschluss haben alle Teilnehmer des Workshops beim Aufräumen mitgeholfen und wurden um 14 Uhr vom Team und Frau Dietze verabschiedet.

Nach zwei Wochen wurde mit der gesamten Klasse der HBFORG14a ein “After Workshop“ durchgeführt, bei dem sie ihren Tagesbedarf auf ein Plakat kleben und bestimmen sollten. Die Expertengruppe (Workshopgruppe) hatte die Aufgabe einen Tagesbedarf von 2000 kcal zu erreichen, den sie um 3 kcal überschritten haben. Die Kontrollgruppe (ungeschulte Gruppe) musste einen Tagesbedarf von 2500 kcal erreichen, den sie um 40 kcal unterschritten haben. Sowohl die Kontrollgruppe als auch die Expertengruppe haben ziemlich genaue Ergebnisse geliefert. Zum Anschluss wurde der Expertengruppe ein Teilnahmezertifikat vom Kochworkshop überreicht.
Alles in allem war das Projekt ein positiver Erfolg für die Projektgruppe als auch die Teilnehmer.
Nicole Mehlmann, Alexej Hoffmann – Schüler HBFORG13a
Briefkontakt zur Partnerschule in BUREHE VTC – Vocational Training Center
Anfang des Jahres 2019 haben wir es geschafft, mit den Schülern der Schule „VTC – Vocational Training Center“ in Burehe (Ruanda) Kontakt aufzunehmen.
Wir finanzieren seit einigen Jahren jährlich 20 Schülerinnen und Schülern dieser Schule ihre Ausbildung. Dies kostet pro Schüler für Unterkunft, Verpflegung und Ausbildung ca. 160 € im Jahr.
In unserem ersten Brief, den wir im März versendet haben, stellten wir uns vor und fragten nach Informationen über die Schule und das Leben in Burehe. Einen Monat später erhielten wir bereits eine Antwort.
Schwester Clarisse NYIRAMAJYAMBERE (Schulmanagerin) teilte uns mit, dass in diesem Schuljahr insgesamt 75 Schüler/innen unterrichtet werden.
In der Schule gibt es verschiedene Bildungsangebote:
- Ausbildung zum/ zur Friseur/in und Kosmetiker/in (15 Schüler/innen)
- Ausbildung zum/ zur Koch/ Köchin (20 Schüler/innen)
- Ausbildung zum/ zur Musiker/in (11 Schüler/innen)
- Ausbildung zum/ zur Schneider/in (19 Schüler/innen)
Leider können die Angebote nicht vollständig genutzt werden, da eine zu geringe Menge an Materialien zur Verfügung steht. Daher müssen sich mehrere Schüler/innen die Materialien teilen.
Ein weiteres Problem stellen die Übernachtungsmöglichkeiten dar. In der Schule gibt es einige Waisenkinder, doch es gibt nicht genug Betten für alle. Außerdem müssen die Toiletten renoviert werden, da diese kaum nutzbar sind. Ein weiterer Wunsch der Schüler ist es Tiere (Hühner und Schweine) zu kaufen, um sie zur Selbstversorgung zu nutzen.
Da wir im letzten Jahr Spenden im Wert von 1.000 € gesammelt haben, ist es uns möglich mit diesem Geld den Schülern in Burehe zu helfen. Es ist uns leider nicht möglich, die von den Schülern gewünschten Artikel und Materialien zu verschicken. Alternativ haben wir ihnen angeboten, das Geld zu überweisen.
Auf weitere Antworten und Bilder warten wir. Wir möchten uns somit einen Überblick verschaffen, um entsprechend Hilfe zu leisten!
(Alina, Jenny und Pia aus der Ruanda AG)

(0651) 718-2719
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