BBS Wirtschaft erfolgreich beim Trierer Firmenlauf gestartet
Ein Laufteam aus ingesamt 11 Lehrerinnen und Lehrern der BBS Wirtschaft ging beim 8. Trierer Firmenlauf durch die Innenstadt an den Start. Auf den insgesamt 5,3 Kilometern ging es für die insgesamt über 2.500 Teilnehmer/-innen zunächst an der Porta Nigra vorbei, über den Hauptmarkt und am Dom vorbei, bevor sich die Läuferinnen und Läufer wieder auf den Rückweg in Richtung Arena machten.
Auch wenn der Spaß am gemeinsamen Laufen natürlich im Vordergrund stand, wurde auch um gute Zeiten gekämpft. So erzielte unser Frauen-Team bei der Team-Wertung einen hervorragenden 39. Platz von 192 Teams und unsere Herren belegten den 52. Platz von 299 Teams.

Nach dem Lauf zog das BBSW-Team bei einem Erfrischungsgetränk ein positives Resümee und möchte auch im kommenden Jahr wieder mit einer schlagkräftigen Truppe an den Start gehen. Ein besonderer Dank gilt der rasenden Reporterin Daniela Leyer, die das Team auf der gesamten Strecke mit vollem Einsatz angefeuert hat und einige schöne Fotos schießen konnte.
Alexander Eckert
Grenzenlos-Woche an der BBS Wirtschaft
Vom 31. Mai bis 3. Juni 2022 organisierten die Lehrkräfte Nina Borg und Walter Gugel erstmalig eine Grenzenlos-Woche an der BBS Wirtschaft. “Grenzenlos - Globales Lernen in der beruflichen Bildung” ist ein Projekt des World University Service (WUS). Hierbei werden ehrenamtliche Referenten vermittelt, die in ihren Lehrkooperationen den Fokus auf die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen legen. Es sind Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die durch ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen aus ihren Ländern Schülerinnen und Schülern Kompetenzen im Bereich Interkulturalität vermitteln und sie zu nachhaltigem Handeln in unserer globalisierten Welt ermutigen. Im November 2019 erhielt die BBS Wirtschaft das Zertifikat „Grenzenlos-Schule“.
Im Rahmen der Grenzenlos-Woche informierten drei Referenten in zehn Lehrkooperationen 17 Klassen und mehr als 220 Schülerinnen und Schüler über eines der folgenden Themen:
- Mangoproduktion im Senegal /Aspekt Fairtrade
- Maßnahmen zum Klimawandel
- Leben unter Wasser /Schutz der Ozeane
Die Referenten*innen haben mit Experimenten, Verkostungen und Erfahrungen aus ihren Heimatländern Ruanda, Kirgisistan und dem Senegal die Lehrkooperationen sehr ansprechend, kurzlebig und informativ gestaltet. Wir danken allen Beteiligten ganz herzlich für ihren Einsatz!
Hier einige Eindrücke:





Für einen Tag eine Bank leiten: BankEmotion-Planspiel in der Sparkasse Trier
BankEmotion ist ein Planspiel für Auszubildende des Berufs Bankkaufmann/ Bankkauffrau. Bei diesem Planspiel gründen jeweils zwei Auszubildende gemeinsam ein Kreditinstitut, geben diesem einen passenden Namen und leiten es stellvertretend als Geschäftsführung.

BankEmotion ist eine sehr gute Demonstration für das System der dualen Ausbildung und der Kooperation der Schule mit den Ausbildungsbetrieben. Zum einen spiegelt es mehrere Aspekte des Berufsschulunterrichts wieder, zum anderen zeigt es den Arbeitsalltag in einer Bank. Gecoacht wurden wir in den Seminarräumen der Sparkasse Trier von ehemaligen Auszubildenden der Commerzbank AG, der Raiffeisenbank Mehring-Leiwen eG und der Volksbank Trier eG.

Wir Auszubildende haben an diesem Tag einen guten Einblick in die Gründung, Planung und Kalkulation eines Kreditinstituts erhalten und hatten eine Menge Spaß.
Wir möchten uns bei allen betreuenden Lehrern und Kollegen der einzelnen Banken bedanken.
Niklas Feltes (Auszubildender BA 15b)
Ken Yamamotos Poetry Slam-Workshop in der Klasse BF221a
An diesem besonderen Donnerstag, dem 09.12.2021, bekamen wir, die BF221a,von 8 Uhr bis etwa 12 Uhr virtuellen Besuch von dem Künstler und Poetry Slammer Ken Yamamoto. Aufgrund der Pandemie wurde er uns per Big Blue Button zugeschaltet, er konnte uns ebenfalls über Laptops sehen und hören. Für uns war es etwas ungewohnt, ihn nur auf einem Bildschirm zu sehen, aber wir gewöhnten uns daran.
Zuerst machten wir eine Vorstellrunde, bei der wir unter anderem gefragt wurden, ob wir in unserer Freizeit lesen oder schreiben und welche Musik uns interessiert. Dann diskutierten wir die Frage, weshalb Menschen Kunst machen. Dabei sprachen wir mit Ken Yamamoto über Kunst allgemein, zum Beispiel über Deutschrap und Graffiti. Dabei erfuhren wir einiges über ihn und seine Heimatstadt Berlin.
Nach einer Pause starteten wir die erste Übung. Wir sollten ein Gedicht aus 11 Wörtern schreiben und durften unserer Fantasie freien Lauf lassen. Das erste Gedicht schrieben wir gemeinsam an die Tafel und überlegten uns, welche Worte wir einbringen könnten. Danach bekamen wir 15 Minuten Zeit, um uns in Gruppen drei kleine Gedichte mit diesem Aufbau zu überlegen. Anschließend las jede Gruppe ihre Gedichte vor, wobei einige interessante Ergebnisse dabei waren, die von den Worten „Liebe“ bis „Chaya“ reichten.
Als nächstes sollten wir den Satz: “Wir leben in einer Welt, die…“ zu Ende führen. Viele Schüler gaben dem Satz eine kritischere Bedeutung und wir kamen auf Themen wie Rassismus oder Oberflächlichkeit zu sprechen. Nachfolgend wurden wir auch gefragt, wie wir die Welt in 20 Jahren sehen.
Für die nächste Schreibaufgabe sollten wir uns vorstellen, dass unser Zukunfts-Ich aus 2041 uns eine Nachricht an das jetzige Ich schickt und dazu einen kleinen Text verfassen.
Vor der nächsten Pause wollte Ken Yamamoto von uns noch wissen, ob wir Workshops an Schulen gut finden, was wir mit “Ja“ beantworteten. Wir stellten ihm noch Fragen zu seinem Beruf als „Freier Künstler“. Dann trugen wir unsere selbstgeschriebenen Briefe aus der Zukunft vor.
Am Ende gaben wir alle ein Feedback zu dem außergewöhnlichen Schultag. Es war ein sehr spannender Tag und eine schöne Abwechslung vom regulären Unterricht. Vielen Dank an Ken Yamamoto für dieses Projekt, an diesen Schultag werden wir uns sicherlich erinnern!
Elena Bamberg aus der Klasse BF221a

Une visite du Burkina Faso à la BBS Wirtschaft de Trèves
Le 15 novembre 2021, une habitante du Burkina Faso, Rosalie Zongo, nous a visités pendant notre cours de français. Rosalie est une étudiante à l’université de Mayence. Sa visite a été organisé par le « World University Service » au cours du projet « Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung ». Notre école est certifiée comme « Grenzenlos-Schule » depuis 2019 et fait partie d’un réseau d’écoles qui s’engagent pour l’éducation pour le développement durable.

D’abord, Rosalie nous a présenté la francophonie. La francophonie, c’est l’ensemble des pays où la population parle français. Il y a des pays de la francophonie dans le monde entier et on y a introduit le français pendant la colonisation.
La présentation de Rosalie sur l’introduction de la langue française sur le continent africain a été très intéressante. Pendant la période où les Français colonisaient les pays africains, il était interdit de parler une autre langue que le français. En conséquence, de nombreuses régions et populations d’Afrique ont toujours le français comme langue officielle.
Par ailleurs, elle nous a parlé de l’histoire et des différentes langues traditionnelles de son pays, le Burkina Faso. Elle a aussi raconté de son enfance.
Elle a parlé français avec un accent africain. Cela a permis d’entrer encore plus en contact avec la culture afro-française. Cependant, en raison de la prononciation inconnue, il fallait se concentrer ce qui rendait la communication assez difficile.
Néanmoins, nous avons trouvé la discussion très intéressante et très informative. Nous sommes heureux de revoir Rosalie bientôt pour encore mieux connaître le Burkina Faso et l’Afrique.
Nico Schrör et Ivo Nunes Ferreira au nom du cours avancé BGY20

(0651) 718-2724