bbsw logo2 280px

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor knapp einem Jahr hatten Herr Wegmann und die Klasse KEH 18D eine gute Idee: im Rahmen des Unterrichts der Berufsschulklasse sollte ein Bienenprojekt ins Leben gerufen werden, in welchem die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse aus dem Unterricht exemplarisch in einem Kleinunternehmen (Imkerei) praktisch angewendet werden sollten.  Darüber hinaus sollten die Schüler durch die Imkerei für ein umweltfreundliches Verhalten sensibilisiert werden.

Sie hatten Glück: Von der Sparkassenstiftung erhielten sie finanzielle Unterstützung für ihr Projekt. Mit den 2000 Euro konnte das Bienenhaus neben der BBS Wirtschaft gebaut werden.

Neben der Spende erhielten die Jung-Imker Altbestände einer Ausrüstung eines Alt-Imkers, der sein Hobby aufgegeben hat. Außerdem stiftete Herr Wegmann eines seiner eigenen Bienenvölker für den Start.

Zu Beginn erstellten die Schülerinnen und Schüler Informationsplakate, um sich Fachwissen über das Bienenleben anzueignen. Im April 2019 wurden an einem Projekttag die Altbestände des Imkers wieder in einen gebrauchsfertigen Zustand gebracht.

bienen1

Außerdem wurde begonnen, das erworbene Gartenhaus zu streichen.

bienen2

Dieses wurde dann Anfang Juni aufgebaut.

bienen3

Ebenfalls haben die Schülerinnen und Schüler Anfang Juni ein Bienenvolk an unserer Schule installiert, welches bis Ende Juli ca. 20 kg Honig gesammelt hat.

bienen4

Mit Hilfe einer früheren Schülerin der Berufsschule wurde ein Logo entworfen, in dem die Fähnchen des Logos der BBS Wirtschaft in den Flügeln der Biene abgebildet sind.

bienen5

Der Honig wurde dann im August geschleudert und in Gläser abgefüllt.

bienen6

Am Tag der offenen Tür in November letzten Jahres ist der Honig fast vollständig verkauft worden.

Durch den Verkauf des Honigs sind im ersten Jahr 240 Euro erzielt worden. Hiervon sollen in diesem Jahr Reparaturarbeiten an den Zargen durchgeführt und Honiggläser gekauft werden.

„Dieses Jahr wollen wir versuchen, im Frühjahr drei Völker und im Herbst weitere vier zu züchten, die wir im Folgejahr dann teilweise verkaufen können“, berichtet Herr Wegmann.