Ken Yamamotos Poetry Slam-Workshop in der Klasse BF221a
An diesem besonderen Donnerstag, dem 09.12.2021, bekamen wir, die BF221a,von 8 Uhr bis etwa 12 Uhr virtuellen Besuch von dem Künstler und Poetry Slammer Ken Yamamoto. Aufgrund der Pandemie wurde er uns per Big Blue Button zugeschaltet, er konnte uns ebenfalls über Laptops sehen und hören. Für uns war es etwas ungewohnt, ihn nur auf einem Bildschirm zu sehen, aber wir gewöhnten uns daran.
Zuerst machten wir eine Vorstellrunde, bei der wir unter anderem gefragt wurden, ob wir in unserer Freizeit lesen oder schreiben und welche Musik uns interessiert. Dann diskutierten wir die Frage, weshalb Menschen Kunst machen. Dabei sprachen wir mit Ken Yamamoto über Kunst allgemein, zum Beispiel über Deutschrap und Graffiti. Dabei erfuhren wir einiges über ihn und seine Heimatstadt Berlin.
Nach einer Pause starteten wir die erste Übung. Wir sollten ein Gedicht aus 11 Wörtern schreiben und durften unserer Fantasie freien Lauf lassen. Das erste Gedicht schrieben wir gemeinsam an die Tafel und überlegten uns, welche Worte wir einbringen könnten. Danach bekamen wir 15 Minuten Zeit, um uns in Gruppen drei kleine Gedichte mit diesem Aufbau zu überlegen. Anschließend las jede Gruppe ihre Gedichte vor, wobei einige interessante Ergebnisse dabei waren, die von den Worten „Liebe“ bis „Chaya“ reichten.
Als nächstes sollten wir den Satz: “Wir leben in einer Welt, die…“ zu Ende führen. Viele Schüler gaben dem Satz eine kritischere Bedeutung und wir kamen auf Themen wie Rassismus oder Oberflächlichkeit zu sprechen. Nachfolgend wurden wir auch gefragt, wie wir die Welt in 20 Jahren sehen.
Für die nächste Schreibaufgabe sollten wir uns vorstellen, dass unser Zukunfts-Ich aus 2041 uns eine Nachricht an das jetzige Ich schickt und dazu einen kleinen Text verfassen.
Vor der nächsten Pause wollte Ken Yamamoto von uns noch wissen, ob wir Workshops an Schulen gut finden, was wir mit “Ja“ beantworteten. Wir stellten ihm noch Fragen zu seinem Beruf als „Freier Künstler“. Dann trugen wir unsere selbstgeschriebenen Briefe aus der Zukunft vor.
Am Ende gaben wir alle ein Feedback zu dem außergewöhnlichen Schultag. Es war ein sehr spannender Tag und eine schöne Abwechslung vom regulären Unterricht. Vielen Dank an Ken Yamamoto für dieses Projekt, an diesen Schultag werden wir uns sicherlich erinnern!
Elena Bamberg aus der Klasse BF221a

Une visite du Burkina Faso à la BBS Wirtschaft de Trèves
Le 15 novembre 2021, une habitante du Burkina Faso, Rosalie Zongo, nous a visités pendant notre cours de français. Rosalie est une étudiante à l’université de Mayence. Sa visite a été organisé par le « World University Service » au cours du projet « Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung ». Notre école est certifiée comme « Grenzenlos-Schule » depuis 2019 et fait partie d’un réseau d’écoles qui s’engagent pour l’éducation pour le développement durable.

D’abord, Rosalie nous a présenté la francophonie. La francophonie, c’est l’ensemble des pays où la population parle français. Il y a des pays de la francophonie dans le monde entier et on y a introduit le français pendant la colonisation.
La présentation de Rosalie sur l’introduction de la langue française sur le continent africain a été très intéressante. Pendant la période où les Français colonisaient les pays africains, il était interdit de parler une autre langue que le français. En conséquence, de nombreuses régions et populations d’Afrique ont toujours le français comme langue officielle.
Par ailleurs, elle nous a parlé de l’histoire et des différentes langues traditionnelles de son pays, le Burkina Faso. Elle a aussi raconté de son enfance.
Elle a parlé français avec un accent africain. Cela a permis d’entrer encore plus en contact avec la culture afro-française. Cependant, en raison de la prononciation inconnue, il fallait se concentrer ce qui rendait la communication assez difficile.
Néanmoins, nous avons trouvé la discussion très intéressante et très informative. Nous sommes heureux de revoir Rosalie bientôt pour encore mieux connaître le Burkina Faso et l’Afrique.
Nico Schrör et Ivo Nunes Ferreira au nom du cours avancé BGY20
"Geschafft!" – die Erfolgsgeschichte unserer Schülerin Lamyaa El Fadi, die erst seit 2019 in Deutschland lebt
Der Jugendmigrationsdienst in Trier hat acht junge Menschen interviewt und sie gefragt, wie ihr Start in Deutschland war, welche schulischen und beruflichen Pläne sie haben und was sie motiviert durchzuhalten trotz mancher Probleme. Eine von diesen acht Menschen ist unsere Schülerin aus der BF121a, Lamyaa El Fadi.
Lamyaa hat marokkanische Wurzeln. Sie ist am 02.06.2003 in Italien geboren und kam am 15.06.2019 nach Deutschland. „Es war nicht leicht, nach Deutschland zu kommen“, berichtet sie. „Ich befand mich in einem unbekannten Land, in einer unbekannten Stadt, und ich verstand die Sprache der Menschen dort nicht. Ich habe angefangen, die Schule zu besuchen und war zunächst Schülerin der BBS Gestaltung und Technik. Am Anfang war es schwierig, aber ich wollte nicht aufgeben, ich habe an mich geglaubt und angefangen, mich als Person zu öffnen und mit so vielen Leuten wie möglich Deutsch zu sprechen. Im Juni 2021 habe ich meinen Hauptschulabschluss erreicht und im September desselben Jahres in der Berufsfachschule I an der BBS Wirtschaft begonnen. In Zukunft möchte ich meine Mittlere Reife und mein Abitur erreichen.“
In ihrem Interview mit dem Jugendmigrationsdienst spricht Lamyaa über ihre Erfahrungen mit dem Projekt „Geschafft“, so wie sieben andere junge Leute. Was sie verbindet? Sie sind aus unterschiedlichen Ländern nach Deutschland gekommen, sie haben Träume und Ziele, und sie haben schon einiges geschafft. Lamyaa, die auch die Klassensprecherin der BF121a ist, möchte mit ihrem Bericht anderen Jugendlichen aus fremden Ländern Mut machen und sie motivieren, ihren Weg in Deutschland zu finden.
Hier das gesamte Interview mit Lamyaa zum Anhören:
Schüler*innen erzielen sehr gute Ergebnisse beim diesjährigen Bundesjugendschreiben
Jedes Jahr wird an der BBS Wirtschaft der Wettbewerb Bundesjugendschreiben in der Disziplin Tastschreiben durchgeführt. Das Bundesjugendschreiben ist ein von der Bundesjugend für Computer, Kurzschrift und Medien jährlich organisierter Wettbewerb in den Disziplinen Kurzschrift, Tastschreiben, Staffelschreiben und Autorenkorrektur. Es treten jährlich ca. 20 000 Teilnehmer gegeneinander an. Durch die Teilnahme an den Bundesjugendschreiben werden die Schülerinnen und Schüler in der deutschen Sprache sowie im rationellen Arbeiten am PC gefördert. Somit trägt der Wettbewerb einerseits zum Erhalt von Kulturgütern, andererseits zur Erlernung und Festigung moderner Arbeitstechniken bei. Außerdem spornt die Teilnahme am Bundesjugendschreiben Jugendliche in Schulen dazu an, ihre Leistungen weiter zu steigern. Bei der Disziplin Tastschreiben wird ein Text 10 Minuten lang von einer Vorlage abgeschrieben, bei dem es nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auch auf Genauigkeit ankommt.
Die besten Ergebnisse in ihrer jeweiligen Altersstufe an der BBS Wirtschaft erreichten: Alina Otto mit 3278 Anschlägen, Berufsschule Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, 3. Ausbildungsjahr, Vanessa Glaubach mit 1869 Anschlägen und Marvin Knopp mit 1637 Anschlägen (beide Berufsfachschule 1).
Sie erhielten vom Förderverein der BBS Wirtschaft als Anerkennung einen Trier-Gutschein.

Das Bild zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs mit ihren Leistungsurkunden, die Schulleiterin Frau Gabriele Groß sowie die Fachlehrerinnen Frau Barbara Bach und Frau Katrin Kraft.
Handy-Sammelaktion im Chiller
Liebe Mitschüler/-innen und liebe Lehrer/-innen,
im Kurs „Globalisierung verstehen und soziale Verantwortung übernehmen“ der HBF-Unterstufe planen wir eine Handy-Sammelaktion!
200 Millionen Handys liegen in deutschen Schubladen. Würden diese recycelt werden, könnte man 1.734 Tonnen Kupfer, 764 Tonnen Kobalt, 52 Tonnen Silber und 5 Tonnen Gold wiedergewinnen – Rohstoffe, die nicht mehr klima- und umweltschädlich abgebaut werden müssten.
Unsere eingesammelten Handys werden an das Unternehmen „Mobile-Box“ geschickt. „Mobile Box“ ist ein in Köln ansässiges Umweltbüro, das ein Handy-Rücknahmesystem entwickelt hat.
Wie funktioniert die Mobile-Box?
- Werfe dein altes Handy in die Mobile-Box
- Dein altes Handy wird entweder wiederverwendet oder recycelt
- Sowohl bei der Wiederverwendung als auch dem Recycling werden deine persönlichen Daten auf deinem alten Handy gelöscht (Entnehme bitte vor der Abgabe die SIM-Karte und die Speicherkarte)
- Aus den zu recycelten Handys werden in mehrstufigen Trennungsprozessen die enthaltenden Rohstoffe wiedergewonnen. So müssen keine Primärrohstoffe in Bergwerken geschürft werden.
- Bis zu 2 Euro spendet Mobile-Box für jedes gesammelte Mobiltelefon an den BUND
Helft mit Rohstoffe zu sparen, die Umwelt zu schonen und Abfälle zu vermeiden.
Gibt deinem alten Handy eine zweite Chance!
Wann: 15.06.2022 - 13.07.2022
Wo: Mobile-Box im Chiller
