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Vom 27.02. bis zum 03.03.2023 haben insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler der Klassen BGY 22b, 22c, und 22d in Begleitung der Lehrerinnen Frau Fueting, Frau Frey, Frau Leinen, Frau Polzin, Frau Sander und Frau Ximeraki an der Erasmus+-Fahrt nach Luxemburg teilgenommen. Dort fand ein Austausch mit Schülerinnen und Schülern aus Dijon (Frankreich), Masquefa (Spanien) und Bergamo/ Albino (Italien) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte dieses Projekt in den letzten Jahren nicht so stattfinden wie ursprünglich geplant, weshalb es umso schöner war, dass nun wieder ein europäisches Treffen in Präsenz stattfinden konnte.

erasmus luxemburg

Am Tag der Anreise erstellte die deutsche Erasmus+-Gruppe einen Actionbound mit verschiedenen Aufgaben, welcher dazu dient, dass sich die Gruppen der verschiedenen Länder untereinander besser kennenlernen konnten. Auch die Zimmer wurden bewusst so aufgeteilt, dass die verschiedenen Nationalitäten untereinander besser in Kontakt treten und sich über die unterschiedlichen Kulturen austauschen konnten. Am Dienstag besuchte ein Teil der Gruppe, die insgesamt aus 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bestand, das Europäische Parlament, das geführt erkundet wurde. Im Anschluss fand ein Rollenspiel statt, wobei man versuchte, sein zerstörtes Land durch Kooperation mit verfeindeten Ländern wieder aufzubauen. Das Rollenspiel zeigte den Schülerinnen und Schülern wie wichtig die Zusammenarbeit der europäischen Länder ist. Am Nachmittag konnte die Erasmus+-Gruppe schließlich Luxemburg eigenständig erkunden.

In den darauffolgenden Tagen gestaltete man in kleinen internationalen Gruppen weiter den Actionbound, arbeitete EU-Themen in Workshops aus und besuchte auch das Europäische Museum in Schengen. Dort wurde die Gruppe unter anderem über das Schengener Abkommen sowie die Geschichte der EU informiert. Das besondere an dem Museum ist, dass es sich hauptsächlich im Freien befindet und man verschiedene Stationen ablaufen kann. Insbesondere die Säule mit verschiedenen Sternen, welche jeweils für ein Land der EU stehen, war besonders interessant.

Darüber hinaus wurde am Donnerstagnachmittag auch der Europäische Gerichtshof besucht. In einer Führung erfuhren die Gruppenteilnehmerinnen und -teilnehmer weitere Informationen über den Gerichtshof und seine Aufgabenbereiche.

Am letzten Tag haben wir uns nach einem gemeinsamen Spaziergang alle verabschiedet und haben noch die letzten Ausgenblicke der Erasmus+-Mobilität genossen, ehe es mit dem Zug wieder nach Trier ging.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir sehr viel aus dieser kurzen, aber tollen Fahrt gelernt haben. Es war interessant zu sehen, wie viele Unterschiede, aber auch gleichzeitig Gemeinsamkeiten es zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten gibt. Wenn möglich, sollte jeder so einen kulturellen Austausch erleben und wir können Erasmus+ auf jeden Fall nur weiterempfehlen.

Amina und Nora Preußer, BGY 22