Gemeinschaftskundeunterricht ganz anders – BGY11A befragt Bernhard Kaster
Nachdem die 12. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums der BBS Wirtschaft Trier eine Bundestagswahl im fiktiven Miniland unter Leitung ihrer Gemeinschaftskundelehrerin Corinna Jonas simulierte, um sich die Grundlagen unseres demokratischen Willensbildungsprozesses zu erarbeiten, hatte die Klasse die Möglichkeit im Rahmen einer Expertenbefragung Politik hautnah zu erleben.
Als Experte zur Überprüfung ihres Unterrichtswissens an der Realität und zum Vergleich ihrer Handlungen während des Planspiels mit denen der politischen Praxis, begrüßten die Schülerinnen und Schüler den Bundestagsabgeordneten Bernhard Kaster.
Nach ein paar einleitenden Worten zweier Schülerinnen, die die Befragung moderierten, starteten die Schüler mit dem Expertengespräch. Herr Kaster ging auf die Schülerfragen ein und antwortete meist sehr ausführlich, wobei er es verstand in einer schülerverständlichen Weise zu sprechen und viele Beispiele aus der Praxis in seine Antworten einfließen zu lassen.
Hierbei gelang es ihm eine Verknüpfung zu regionalen Themen wie beispielsweise der Umgehung Konz-Könen herzustellen. Die Schüler stellten auch Fragen, die bereits im Rahmen des Planspiels aufkamen und sie noch immer beschäftigten. Zum Beispiel wurde auch hier der Mindestlohn thematisiert, der während des ganzen Planspiels kontrovers diskutiert wurde. Auch befragten die Schüler Herrn Kaster zur Griechenland-Problematik und seiner diesbezüglichen Haltung. Oder es wurden Erfahrungen aus dem Planspiel mit der Realität abgeglichen. Ein Schüler berichtete beispielsweise, dass sie während des Planspiels die Erfahrung machten, dass die Medien überraschende Fragen stellen würden und wollte von Herrn Kaster wissen, ob dieser bei Interviews deshalb nervös sei.
Durch die gute eigenständige Vorbereitung der Schüler verlief die Durchführung der Expertenbefragung zur vollsten Zufriedenheit der Klasse und auch der Lehrerin. Am Ende lobte Herr Kaster die Schüler für ihre sehr gute Vorbereitung des Gesprächs. Außerdem stellte er heraus, dass ihm das Gespräch in Form dieser themenübergreifenden Befragung Spaß bereitete und eine Abwechslung zu den üblichen Schülergesprächen darstellte. Letztlich sind sich alle einig, dass eine Expertenbefragung eine Bereicherung des Schulalltags darstellt und Politik durch solche Begegnungen fassbar und interessant wird.

BBS Wirtschaft goes Ruanda
Nachdem es mit dem Besuch der Schulleiterin und eines Kollegen der TVET Burehe im November 2023 bei unserem Partnerschaftsfest nicht geklappt hatte, war der Wunsch groß, durch einen eigenen Besuch in Ruanda unsere Partner endlich zu treffen und die Beziehungen zu intensivieren.
Am 1. Juni 2024 durften wir (Nina Borg, Melanie Hach und Walter Gugel) die langersehnte Reise in das rheinland-pfälzische Partnerland antreten. Unser Flug ging um 10:20 Uhr von Luxemburg nach Istanbul und anschließend reisten wir weiter nach Kigali, wo wir die erste Nacht verbrachten.
Am ersten Tag verschafften wir uns einen Überblick über die Hauptstadt Ruandas. Wir besuchten das Genozid Museum, kümmerten uns um SIM-Karten und besuchten den ältesten Stadtteil. Des Weiteren hatten wir ein Kennenlern- und Planungstreffen mit dem Partnerschaftsbüro Ruanda/Rheinland-Pfalz – dem Jumelage. Wir lernten die Personen hinter den Kulissen kennen, die die zahlreichen Umbauten an unserer Partnerschule geplant und umgesetzt haben. Wir haben zusammen Mittag gegessen und landestypische Spezialitäten genossen.
Im Anschluss brachte uns ein Fahrer des Jumelage zu unserer Partnerschule, der TVET Burehe. Die Fahrt dauerte ca. 3 Stunden. In Ruanda gibt es keine Autobahnen und auf den Landstraßen fährt man nicht schneller als maximal 80 km/h. Es zeigte sich auch schnell, dass Ruanda nicht umsonst das Land der 1000 Hügel genannt wird. Sobald man am Berg einen LKW vor sich hatte, fuhr man ganz plötzlich nur noch 10 km/h. Dies ermöglichte uns aber die Landschaft zu bestaunen. Ruanda ist ein unglaublich grünes Land. Wir konnten sehr viele Anbauflächen aus dem Auto sehen, z.B. wird Kaffee, Tee, Reis, Kartoffeln, Bohnen, Hirse, Mais, Avocados, Bananen u.v.m. vor Ort angebaut. Des weiteren war sehr viel am Straßenrand zu beobachten. Die Leute in Ruanda legen sehr viele Strecken zu Fuß zurück und nutzen sehr häufig ihre Fahrräder oder Motorroller zum Transport von Gegenständen.
Als wir nach 2 ½ Stunden die Hauptstraße verließen, befuhren wir anschließend einen Weg, der mit einem steinigen Feldweg in Deutschland vergleichbar ist. Dieser führte uns zu unserer Partnerschule, die hoch oben auf einem Berg liegt. Als wir ankamen und aus dem Auto stiegen, hörten wir direkt Gesang. Die Schülerinnen und Schüler begrüßten uns mit einem traditionellen Tanz. Wir wurden sehr herzlich von den Schwestern der katholischen Schule, den Kolleginnen und Kollegen und insbesondere den Schülerinnen und Schülern begrüßt. Nach einer kurzen Kennenlernrunde wurden uns unsere Zimmer gezeigt. Wir durften direkt an der Schule bei den Schwestern übernachten. Jeder von uns wurde mit einem selbstgestalteten Schild an der Zimmertür begrüßt. In den Zimmern befanden sich ein Bett, ein Schrank, ein Tisch mit Stuhl und ein Waschbecken. Die Waschbecken waren aber nicht angeschlossen. Daher befanden sich in allen Zimmern ein Kanister mit Wasser und eine Waschschüssel. Es gab aber auch eine Gemeinschaftsdusche, wobei man hier allerdings nur mit kaltem Wasser duschen konnte.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, haben wir den Abend mit den Schwestern verbracht und den Ablauf der kommenden Tage durchgesprochen. Wir kamen in den Genuss von mehr typischem ruandischem Essen, das auch wieder sehr lecker war.
Am nächsten Morgen haben wir bereits um 6:15 Uhr an der katholischen Messe im Ort teilgenommen, bei der auch die Schülerinnen und Schüler und Kolleginnen und Kollegen dabei waren. Wir wurden der Kirchengemeinde vorstellt und erhielten Einblicke in einen ruandischen Gottesdienst. Anschließend frühstückten wir und machten uns auf den Weg zur Schule, die nur 2 Minuten entfernt von unserer Unterkunft lag.
Wir wurden mit einem Lied von allen Schülern begrüßt und uns wurde unser Klassenraum für die nächsten Tage gezeigt. Schnell hatten wir die Technik angeschlossen und die erste Schülergruppe betrat den Raum. Wir hatten täglich fünf einstündige Durchgänge mit jeweils zehn Schülerinnen und Schülern. Im Rahmen der Lehrkooperation wurde ein umfangreiches Digitalisierungsprojekt durchgeführt, bei dem sechs Laptops, zwei Beamer und weiteres technisches Equipment der TVET Burehe übergeben und die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer in Anwendungsprogrammen unterrichtet wurden. Die Laptops, die kaum Gebrauchsspuren hatten, wurden hierbei von der Europäischen Investitionsbank in Luxembourg gespendet.
Das Digitalisierungsprojekt wurde von Erasmus+ gefördert, wodurch wir als Lehrkräfte die Möglichkeit erhielten, unserer Partnerschule die Digitalisierung näher zu bringen und gleichzeitig unsere eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Den Lerngruppen wurden Lerninhalte zum Grundlagenwissen der Datenverarbeitung, Textverarbeitungsprogrammen, Präsentationsprogrammen und Tabellenkalkulationsprogrammen vermittelt. Neben den theoretischen Inhalten, wurden auch zahlreiche praktische Übungsphasen eingebaut. Der Unterricht fand in englischer Sprache statt, wobei der Englischlehrer vor Ort zusätzlich die Inhalte in Kinyarwanda, die Amtssprache Ruandas, übersetzte. Zu Beginn leiteten wir den Unterricht, aber mit der Zeit übernahmen die Lehrerinnen und Lehrer vor Ort phasenweise den Unterricht und wir erprobten somit das Konzept des Teamteachings.
Die Schüler hatten uns am ersten Abend gebeten sie auf den „Playground“ zu begleiten. Es handelte sich dabei um einen Bolzplatz, der fast doppelt so groß wie ein normales Fußballfeld war. Jeder durfte mitspielen. Am Ende haben fast 30 Kinder Fußball gespielt, die sich sehr herzlich über jedes Tor gefreut haben. Wir hatten auch einen Fußball, einen Basketball und einen Volleyball mitgebracht. Alle Bälle wurden direkt in Gebrauch genommen. Eine weitere Gruppe von Jugendlichen war mehrere Runden um den Platz gejoggt und hat sich dabei mit Motivationssprüchen gegenseitig angespornt. Anschließend hat der Pfarrer der Gemeinde die Gruppe für weitere Kraft- und Stabilisationsübungen angeleitet. Es wurde viel gelacht und es wurden viele schöne Gespräche mit den Jugendlichen geführt. Somit haben sie uns einen Einblick in ihr Leben und ihren Alltag ermöglicht und wollten auch einiges über unser Leben in Deutschland erfahren.
Mittwochs war eine Videokonferenz mit dem SSU-Kurs „Globalisierung verstehen und soziale Verantwortung übernehmen“ der HBF-Unterstufe geplant. Uns wurde ein größerer Raum zur Verfügung gestellt, damit so viele Schüler wie möglich an der Konferenz teilnehmen konnten. Durch die zuvor gekauften SIM-Karten hatten wir eine gute Internetverbindung mit 4G. Die Schülergruppen in Deutschland und Ruanda stellten sich gegenseitig Fragen. Unsere Schüler in Deutschland waren sehr ruhig, dies stellte die ruandische Gruppe sehr schnell fest und merkte dies auch kann. Die Lerngruppen erhielten Einblicke in den gegenseitigen Schulalltag und das Leben vor Ort. Die Schüler der TVET Burehe verabschiedeten sich mit einem traditionellen Tanz und Gesängen.
An den Nachmittagen nach dem Unterricht hatten wir die Möglichkeit weitere Projekte von unserem Verein Frauenzentrum in Rwanda + Joseph Ruzindana e.V. und der Stiftung Leontine zu Besuchen. Wir trafen mehrere Witwengruppen des Genozids. Dies waren immer sehr emotionale und bewegende Momente. Wir wurden immer sehr herzlich aufgenommen und erhielten Einblicke in deren Lebensgeschichte und deren Alltag. Des Weiteren konnten wir zwei Witwenhäuser besichtigen. Auch hier wurden wir sehr freundlich von den Frauen begrüßt.
Des Weiteren durften wir in Byumba den Generalvikar des Bistums Byumba kennenlernen. Patrick, der Generalvikar, hat eine ganz besondere Verbindung zu unserem Verein. Gottfried Nyssen, der Gründer unseres Vereins, war ein guter Freund von Patrick und ermöglichte ihm ein mehrjähriges Studium in Deutschland. Daher war es eine besondere Begegnung für Patrick und uns. Er ermöglichte uns vielseitige Einblicke. Wir lernten an diesem Nachmittag auch weitere Schulleiter kennen, die in unserem Netzwerk tätig sind. Sie gaben uns alle einen Überblick über ihre Tätigkeiten an ihren Schulen.
An unserem letzten Tag überkamen uns viele Emotionen. Als wir zur Schule kamen hatten die Schüler zum Abschied eine Modenschau mit anschließenden Tänzen vorbereitet. Bei den Tänzen durften wir die Jugendlichen tatkräftig unterstützen und absolvierten somit unsere morgentliche Sporteinheit. Zudem zeigte sich über den Tag wie unglaublich dankbar und herzlich alle waren. Die Klassen hatten alle etwas für uns vorbereitet. Die Köche haben ein tolles Mittagessen für uns vorbereitet und wir aßen alle gemeinsam. Danach wurden wir mit einem selbstgebackenen Kuchen überrascht und wir bekamen handgefertigte Kleider von den Näherinnen überreicht. Zum Anschluss erhielten wir ein tolles Styling bei den Friseuren und übergaben mehrere Taschen mit Unterrichtsmaterialien für den Ausbildungsgang „Hairdressing & Beauty“, wie z.B. Cremes, Schminke und weitere Pflege- und Gesundheitsartikel, die von dm-drogerie markt gespendet wurden.
Wir haben sehr schöne Erinnerungsfotos mit den Schülerinnen und Schülern sowie mit dem Kollegium und den Schwestern gemacht und der Abschied fiel uns sehr schwer.
Wir sind sehr dankbar eine so großartige Erfahrung erlebt zu haben und wir möchten gerne zeitnah mit einer kleinen Schülergruppe nach Ruanda zur TVET Burehe reisen. Diese Erfahrungen möchten wir gerne mit unseren Schülerinnen und Schülern in Trier teilen. Die Schülerinnen und Schüler werden mit Sicherheit prägende Erlebnisse haben und neue Einblicke und Sichtweisen erlangen.
Nina Borg und Walter Gugel
Weitere Fotos in der Fotogalerie ...

Erfolgreich weitergebildet trotz Vollzeitjob
Die Absolventen der Fachschule Wirtschaft sind zweifellos zielstrebig und belastbar
29 Absolventinnen und Absolventen haben ihre zwei- bzw. vierjährige Weiterbildung an der Berufsbildenden Schule Wirtschaft erfolgreich abgeschlossen und führen nun die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte/r Betriebsfachwirt/in“ bzw. „Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in (Bachelor Professional in Wirtschaft)“.
Die Weiterbildungswilligen unterschiedlicher Altersgruppen haben sich berufsbegleitend nach ihrer regulären Berufstätigkeit an zwei Abenden in der Woche und an Samstagen in der Fachrichtung Betriebswirtschaft und Unternehmensmanagement fortgebildet. Die Weiterbildung an der Fachschule Wirtschaft in den beiden unterschiedlichen Schwerpunkten „Kommunikation und Büromanagement“ sowie „Steuern, Rechnungslegung und Controlling“ befähigt Fachkräfte mit beruflicher Erfahrung, leitende Aufgaben in der mittleren Führungsebene zu übernehmen.
Staatlich geprüfte Betriebsfachwirtinnen und Betriebsfachwirte Schwerpunkt Kommunikation und Büromanagement:
Klassenleitung: Klaus Durand
Hannah Eiden (Trier), Vanessa Frank (Trier), Thomas Kudla (Trier), Chirawan Phongsawiang (Trier), Miriam Quaré (Trier), Jasvir Kaur Ram (Trier), Saskia Schäffer (Mehring), Luca Schmitt (Irsch), Fabienne Tauran (Mehring), Leonie Zimmer (Trier)
Staatlich geprüfte Betriebsfachwirtinnen und Betriebsfachwirte Schwerpunkt Steuern, Rechnungslegung und Controlling:
Klassenleitung: Steffanie Süsterhenn
Dennis Barzen (Trierweiler), Pascal Barzen (Trierweiler), Tim Gottung (Trierweiler), Ali Javadi (Trier), Maximilian Schmitz (Konz), Daniel Schumacher (Kenn), Anja Zandbergen (Trier)
Staatlich geprüfte Betriebswirtinnen und Betriebswirte Schwerpunkt Kommunikation und Büromanagement:
Klassenleitung: Julius Rost
Timo Bier (Leiwen), Jan Kreuder (Wittlich), Luca Löw (Plein), Dana Loser (Trier), Jennifer Meter (Hermeskeil), Leon Radermacher (Wittlich)
Staatlich geprüfte Betriebswirtinnen und Betriebswirte Schwerpunkt Steuern, Rechnungslegung und Controlling:
Klassenleitung (kommissarisch): Holger Tscherne
Nathalie Alten (Reinsfeld), Yannik Curic (Trier), Karolin Hofmann (Trier), Katja Schloeder (Trier), Anne Schwaab (Hentern), Lenka Virnich Pokorná (Trier)
Die Abschlussfotos finden Sie in der Fotogalerie ...

Vogelfuttertassen. Ein erfolgreiches DIY-Projekt
Liebe Schulgemeinschaft,
wir, der SSU-Kurs Globalisierung verstehen und soziale Verantwortung verstehen, möchten uns herzlich für die Unterstützung unseres DIY-Projektes „Vogelfuttertassen“ bedanken.
Wir haben alte und nicht mehr gebrauchte Tassen gesammelt. Diese befüllten wir mit einem Gemisch aus Vogelfutter und Pflanzenfett, sowie einem kleinen Stock, damit die Vögel drauf sitzen können.
Es hat uns wirklich Spaß gemacht, im Chemieraum das Fett mit dem Vogelfutter zu mischen und dieses in die Tassen zu füllen. Dadurch können wir unseren beheimateten Vögeln, in dieser kalten Jahreszeit eine kleine Freude bereiten.
Nach der Trocknung haben wir die Tassen verkauft und konnten sogar einen Gewinn erwirtschaften. Wir haben uns dazu entschieden, den Naturschutzbund Deutschland (NABU) zu unterstützen. Mit unserer Spende möchten wir das Überleben des Schreiadlers sichern. Wir hoffen, dass wir mit unserer Spende über 70 Euro einen gemeinsamen Anteil für den Fortbestand der kleinsten Adlerart leisten können.
Es grüßt euch der SSU-Kurs „Globalisierung verstehen und soziale Verantwortung übernehmen“ mit den Lehrkräften N. Borg und W. Gugel

Europa erleben
Unsere Studienfahrt zur Europäischen Akademie Otzenhausen
Unsere Studienfahrt vom 25. bis 30. November 2024 zur Europäischen Akademie Otzenhausen hat uns gezeigt: Europa funktioniert nur gemeinsam! Freundschaft, Zusammenhalt und interkulturelles Lernen standen im Mittelpunkt dieser tollen Erfahrung.
v. l. n. r.: Selin Caliskan, Leon Geib, Pauline Kiatuadi, Yusra Elchafei und Diana Noori mit ihren Lehrern Alexander Lang und Claudia Brutscher. Nicht im Bild: Lehrerin Karin Blesius.
Eine Reise für mehr Toleranz und Zusammenhalt
Das Thema der diesjährigen Toleranzakademie lautete: "Alle gleich, alle unterschiedlich – wie können wir gut zusammenleben?" Dabei lernten wir, wie wichtig Respekt, Offenheit und interkulturelle Kommunikation sind.
Sprachbarrieren? Kein Problem!
Okay, am Anfang war es ungewohnt – so viele Jugendliche aus Frankreich und Italien, so viele verschiedene Sprachen. Doch das hielt uns nicht auf! Mit Dolmetschern, Gestik, Mimik und einem Hauch von Google Translate 😅 haben wir uns gut verständigt und neue Freundschaften geschlossen.
Workshops: Lernen über Rassismus, Toleranz und Europa
Tagsüber nahmen wir an spannenden Workshops teil, die sich mit den Themen Toleranz, Rassismus und europäischer Zusammenhalt befassten. Wir diskutierten über aktuelle Herausforderungen in Europa und erarbeiteten gemeinsam Lösungen für eine bessere Zukunft.
Ein unvergesslicher letzter Abend
Das Highlight? Ganz klar: der letzte Abend! Eine französische Schülerin hatte Geburtstag und lud einfach alle ein – Franzosen, Deutsche, Italiener. Gemeinsam feierten, tanzten und lachten wir und erlebten, was europäische Gemeinschaft wirklich bedeutet.
Europa – Gemeinsam stark oder getrennt schwach?
Diese Fahrt hat uns gezeigt: Europa ist mehr als Politik – es ist gelebte Gemeinschaft! Internationale Jugendbegegnungen wie diese sind wichtig, um Vorurteile abzubauen und den Zusammenhalt zu stärken.
Otzenhausen – wir kommen wieder! 🇪🇺
Mehr erfahren:
Europäische Akademie Otzenhausen | EU-Jugendstrategie
Tags: #Studienfahrt #EuropaErleben #Toleranz #Jugendbegegnung #AkademieOtzenhausen #InterkulturellesLernen